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Eine Frau und ein Mann stehen nebeneinander und schauen in die Kamera.

Gründerinnen Interview: Romina Bendel

Gründerin Romina Bendel unterstützt mit ihrer Gründung Familien.

Wer bist du und was machst du mit deinem Start-up?

Mein Name ist Romina Bendel und mit meinem Mann Dennis Bendel haben wir zusammen die Familienkompass-App entwickelt; eine Plattform für Familien, wo sie Beratung, Orientierung und Gemeinschaft finden.

Was treibt dich täglich aufs Neue an?

Unser größter Motivator sind unsere Kinder und die klare Mission vor Augen, eine Plattform zu entwickeln, die den Familienalltag erleichtert und bereichert.

Eine Frau und ein Mann stehen nebeneinander und schauen in die Kamera.

Wie bist du auf deine Gründungsidee gekommen?

 

Da wir selbst Eltern von zwei Kindern sind wissen wir, wie bunt das Familienleben ist.

Wir standen und stehen vor immer neuen Herausforderungen und Fragen.

Ich war die ganze Zeit auf der Suche nach einer Plattform, die ALLE familienrelevanten Themen gebündelt aufgreift, weil wir es leid waren, dass Internet zu durchsuchen nach Antworten, die am Ende alles andere als befriedigend waren.

Zudem kam, dass wir nicht unterscheiden konnten, wer und wo echtes Expertenwissen vermittelt oder was „Dr. Google“ sagt.

Also beschlossen wir, aus der eigenen Situation heraus, solch eine Plattform für alle Familien zu entwickeln.

Was machst du anders als andere? Wie beschreiben dich deine Freunde und dein Umfeld?

Da wir zwei kleine Kinder haben, mussten wir zunächst kalkulieren und die Risiken abwägen.

Aber trotzdem sind wir mit Vollgas ins kalte Wasser gesprungen!

Wir wussten nicht, wie wir an unser Ziel kommen, wir sind „einfach mal“ den ersten Schritt gegangen und dann hat sich eine Tür nach der nächsten geöffnet.

Wir hatten den Mut es zu wagen.

Unser Umfeld hat sehr unterschiedlich darauf reagiert. Zum Teil fanden sie den Schritt super, andere hatten absolut kein Verständnis dafür und reagierten sehr skeptisch

Wann wusstest du, dass du gründen wirst?

Dass eine Veränderung zum typischen 9to5 Job her musste, wussten wir, seitdem wir Eltern geworden sind.

Dennis ist arbeiten gegangen und musste zeitweise früher anfangen und länger auf der Arbeit bleiben, sodass er seine Kinder manchmal 2-3 Tage nicht gesehen hat. Und das wollten wir für unsere Kinder und für uns als Familie ändern.

Da kam das erste Mal der Gedanken von einer Selbständigkeit auf.

Was war das Verrückteste, was du für deine Gründung getan hast?

Wir sind beide komplett aus unserer Komfortzone ausgebrochen und es hat sich gut angefühlt.

 

Was war bisher deine größte Herausforderung? Und wie hast du sie gemeistert?

Meine persönlich größte Herausforderung ist es, mir auch Zeit für Pausen und für mich zu nehmen. Das Familienleben und ein Start-up unter einen Hut zu bekommen ist nicht immer leicht, sich selbst dabei aber auch gut im Blick zu haben, ist nach wie vor noch mein learning.

 

Was war bisher dein schönster Erfolg?

Eines unserer schönsten Erfolge bis jetzt war es, dass wir das Gründerstipendium für unsere App erhalten haben.

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Welche Eigenschaft braucht man als Gründer*in?

Dass man fokussiert bleibt. Motivation kann schnell verblassen. Wichtig ist es, sein Ziel nie aus den Augen zu verlieren und Schritt für Schritt seinen Weg zu gehen.

Lösungsorientiert. Schwierigkeiten werden immer auftauchen. Man darf aber nicht aufgeben, sondern nach Lösungen schauen.

Man sollte Vertrauen in sich und die Sache haben.

Was ist für dich das schönste daran, Gründerin zu sein?

Das Schönste daran ist, dass wir allen Familien einen Mehrwert bieten werden und wir durch die App wieder mehr das Gemeinschaftsgefühl wecken möchten.

Außerdem ist es super, keine andere Person mehr nach Urlaub oder einen freien Tag fragen zu müssen, sondern dass wir uns unsere Zeit selbst einteilen können und deutlich mehr Zeit als Familie zusammen haben.

Und die positive Veränderung des Mindsets.

Wenn du heute mit deiner Gründungsidee nochmal neu starten könntest, was würdest du diesmal anders machen?

Bis jetzt würden wir genau die gleichen Schritte machen.

Ist es schlimmer zu versagen oder es nie versucht zu haben?

Definitiv es nie versucht zu haben!

Was würdest du gründungsinteressierten Frauen und Gründerinnen, die am Anfang stehen, mitgeben wollen?

Du musst nicht den kompletten Weg kennen. Hab ein klares Ziel vor Augen und geh den ersten Schritt.

Gibt es etwas in deiner Gründung, bei dem du gerade konkret Hilfe benötigst?

Wir könnten noch Hilfe bei der Bekanntmachung der App benötigen, also teilt unsere Homepage und später auch die App gerne mit euren Freund:innen und Bekannten! 

Wie können sich unsere Leser*innen mit dir vernetzen?

Ihr findet uns auf unserer Homepage, auf Instagram, TikTok, Facebook und LinkedIn.

 

Vielen Dank Romina, wir wünschen dir viel Erfolg für die Zukunft! 

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Lena Snykers

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